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Freilandhaltung von Schmuckschildkröten
Eine kontrollierte Freilandhaltung in der warmen Jahreszeit ist für die bewegungsaktiven und sonnenhungrigen, nordamerikanischen Schmuckschildkröten sehr zu empfehlen. Egal ob Balkon, Terrasse oder Garten; auch die ausgefeilteste Beleuchtungstechnik, kommt nie an die Qualität von natürlichem, ungefilterten Sonnenlicht heran. Die Teichanlagen sollten sonnenexponiert und möglichst windgeschützt errichtet werden. Flachwasserbereiche sorgen zusätzlich für eine schnellere Erwärmung. Eine ausbruchsichere Umrandung von ca. 50 cm, mit einer
nach innen überstehenden Kante, ist dringend erforderlich. Die Ausbruchskünste
von Weibchen, auf der Suche nach einem Eiablageplatz sind geradezu
abenteuerlich.
Eine ausbruchsichere Umrandung ist wichtig Doch gerade wenn für unsere Schildkröten optimalste Bedingungen herrschen, sorgt der Nährstoffeintrag über den hohen Futterumsatz und die intensive Besonnung sehr leicht für Probleme durch Grünalgen. Das Wasser ist dann eine trübe, grüne Brühe, wo die Schildkröten nur noch zu sehen sind, wenn sie sich direkt an der Wasseroberfläche aufhalten. Mit einer kontrollierten Freilandhaltung hat das nichts mehr zu tun. Es ist aber i.d.R. auch bei höherem Besatz,
mit etwas
Aufwand und ohne UV-Klärung möglich Schwebealgen zu verhindern. Nur ein wenig
experimentieren und zeitweise tägliches Abkäschern grober Verunreinigungen muss sein. eine leistungsfähige Filterung, Pflanzen die kräftig in der Wachstumsphase sind und tägliches Entfernen von abgestorbenen Pflanzenresten, Futterresten und Kot!
Andere Zusammenstellungen sind natürlich genauso gut möglich. Teichansicht mit Frühbeet für die Eiablage
Gelbwangenschmuckschildkröte beim Ausheben der Eiablagegrube Das Merkblatt des „Arbeitskreis Schmuckschildkröten“ zur Freilandhaltung ist zu finden unter: http://www.dght.de/ag/schildkroeten/akschmuckskr.htm Zurück zu
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