S  a  l  a  m  a  n  d  e  r  s  e  i  t  e  n     

Translation


Feuerbauchmolche
Feuersalamander
Kaukasussalamander

Warzenmolche

Kurzfußmolche
Grünl. Wassermolch

Krokodilmolche

Axolotl

Neurergus kaiseri

Schmuckschildkröten


"Salamander-

        wanderung"


Beschaffung

Abgabe von NZ

Bildergalerie
Kontakt

Veröffentlichungen


Molch Register
AG Urodela
DGHT

Diskussionsforen

Links

Veranstaltungen


Buchtipp 

Bild des Monats

Futtertiere

Zoos und Vivarien

Naturfotografie



 

 

Schmuckschildkröten

Freilandhaltung

Pseudemys
Faunenverfälschung Cuora_amboinensis AK_Schmuckskr.

 

 Faunenverfälschung 

Dieses schöne Zierschildkrötenweibchen (Chrysemys picta) wurde von mir aus einem Düsseldorfer Parkteich gefischt, und an einen verantwortungsbewussten Zierschildkrötenhalter weiter gegeben. Sie ernährte sich in dem Teich vorwiegend von verschiedenen Wasserschnecken und Grünfroschquappen. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Art ist Nordamerika. Dort bewohnt sie in den vier Unterarten C. p. picta, C. p. marginata, C. p. belli und C. p. dorsalis weite Bereiche der USA bis hin zum südlichen Bereich Kanadas.

Informationen über diese Art sind auf der Homepage http://www.chrysemys.de/  zu finden.   

Weibchen von Chrysemys picta:

          

  

Obwohl unter Androhung empfindlicher Strafen verboten, werden leider immer noch viele Schmuckschildkröten ausgesetzt.

Oft wird beim unüberlegten Kauf nicht bedacht, wie groß und alt diese Tiere werden können, und welcher Aufwand dann für eine Haltung erforderlich ist. Wer Schildkröten aussetzt muss wissen, dass diese Faunenverfälschung in erheblichem Maß das heimische Ökosystem stört, weil die ansässige Amphibien- und Fischbrut gefressen wird. Außerdem ist es ein Akt grober Tierquälerei. Die meisten Schmuckschildkröten gehen nach dem ersten Sommers oder innerhalb weniger Jahre einem langsamen und qualvollen Tot entgegen, da sie auf die bei uns zu nassen und kalten Frühlings- und Herbstmonate nicht eingestellt sind. Die mancherorts scheinbar konstanten Bestände, sind in erster Linie auf  ständig neu ausgesetzte Tiere zurückzuführen. 

Vergleichbares gilt im übrigen auch für nicht heimische Schwanzlurche oder gar Fische.   

Diesen Taricha granulosa habe ich in einem Waldteich nahe Düsseldorf gefangen. Der Tümpel wird von allen vier heimischen Triturusarten, vom Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris) und Grasfrosch (Rana temporaria) als Reproduktionsgewässer genutzt. 

 

 

 

Zurück zu Trachemysseiten

Paul Bachhausen

Zurück zu den  Salamanderseiten